„Stress“ mit all seinen Facetten und Einflüssen spielt in unserem Alltag eine immer größer werdende Rolle. Die WHO hat chronischen Stress sogar zu einer der größten Gefahren dieses Jahrhunderts für unsere Gesundheit gewählt.

Wo die Stressoren herkommen, die uns so beeinflussen, ist uns oft gar nicht bewusst. Leistungsdruck im beruflichen Alltag oder in der Ausbildung, psychischer Stress, Ärger in der Familie, Schlafmangel, Strahlung, unpassende Ernährung, Mangel an Mikro- und Makronährstoffen, seelisch-emotionale Konflikte, Zeitdruck und viele mehr gelten als Auslöser für Stress.

Oft können wir die Situationen, die den Stress auslösen aber leider nicht meiden oder groß verändern. Deswegen gilt es Möglichkeiten zu finden, den Anforderungen an uns anders zu begegnen. Welche Möglichkeiten gibt es also, um dennoch besser mit Stress umgehen zu können?

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Erstmal ist es wichtig zu wissen, dass Stress an sich gar nicht schlecht ist. Die körperliche Reaktion, die Stress auslöst, hat uns in unserer Geschichte in vielen Situationen oft das Überleben gesichert. Fatal ist es nur, wenn dieser Stress dauerhaft bleibt, und wir keine Möglichkeit haben den Stress loszuwerden, um regelmäßig zur Ruhe zu kommen. Um unser körperliches und mentales Gleichgewicht zu stärken, gibt es einige Möglichkeiten, die bei der Behandlung von Stresssymptomen in unserer Praxis die zentrale Rolle spielen.
Durch eine gezielte Diagnostik stellen wir in der Therapie einen Plan für Sie zusammen, der Ihnen hilft Stressoren zu erkennen und angemessen mit ihnen umzugehen. Hierzu zählen unter anderem:

Diagnostik

  • Ausführliches Anamnesegespräch: zur Erfassung Ihrer Geschichte und Ihrer aktuellen Situation
  • Laboruntersuchungen von Speichel, Blut und Urin. Hier testen wir Stoffwechsel, Energiehaushalt, Entgiftung, Mangel, Ernährung
  • VNS-Analyse: Beurteilung, wie gut die Fähigkeit Ihres vegetativen Nervensystems ist auf Stress flexibel zu reagieren
  • Antibiotikaeinnahme
  • Körperliche Untersuchung, um körperliche Einflüsse, wie Wirbelblockaden oder fasziale Veränderungen zu beurteilen

Therapie

  • Infusionen, die Ihnen in der ersten Phase der Therapie Mikronährstoffe über das Blut direkt in die Zellen liefern
  • Orthomolekulare Therapie mit Nahrungsergänzungsmitteln
  • Atemübungen, die das vegetative Nervensystem regulieren
  • Spezielles Coaching, um dem Umgang und die Sichtweise auf Stressoren aufzuzeigen und zu verändern

Es gibt einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass Sie chronischem Stress ausgesetzt sind und ihr Körper nach Hilfe ruft:

  • Häufige Erkrankungen, Infektionen, Erkältungen etc.
  • Lustlosigkeit, auch an sonst interessanten Dingen
  • Abgeschlagenheit, Müdigkeit trotz ausreichend Schlafs
  • Nervosität, Ängstlichkeit, Ruhelosigkeit, Reizbarkeit
  • Gefühl der Überforderung
  • Handeln als sei man ferngesteuert, stände neben sich
  • usw.

Sollten Sie Hinweise auf chronischen Stress bei sich finden, warten Sie nicht zu lange bis der Körper seine restlichen Reserven verbraucht hat, sondern geben sie ihm die Chance sich zu erholen!

„Eine halbe Stunde Meditation ist absolut notwendig, außer, wenn man sehr beschäftigt ist, dann braucht man eine ganze Stunde.“